Hey!
Du hast gerade herausgefunden, dass du schwanger bist und du fragst dich nun, wann dein Kind das Licht der Welt erblicken wird? Keine Sorge, ich werde dir helfen, ein Gefühl für den Eintritt deines Babys in dein Leben zu bekommen. In diesem Artikel erkläre ich dir, was du über den Geburtstermin deines Kindes wissen musst.
Du wirst es wahrscheinlich erst kurz vor dem Geburtstermin wissen, aber wenn es soweit ist, werden wir es gemeinsam feiern!
Wie viele Prozent der Kinder kommen vor ET
Es ist eine Tatsache, dass die Geburt meistens nicht genau am errechneten Termin stattfindet. In der Regel kommen Babys in den zwei Wochen vor und nach dem errechneten Termin zur Welt. Laut Studien liegt der Prozentsatz der Babys, die genau am errechneten Termin geboren werden, bei nur etwa 10%. Das bedeutet, dass die meisten Babys, die in den letzten Wochen vor der Geburt ankommen, in der Früh- oder Spätschwangerschaft liegen. Wenn Du also ein Baby erwartest, solltest Du Dich darauf einstellen, dass es möglicherweise früher oder später als erwartet kommt. Am besten informierst Du Dich auch über die verschiedenen Anzeichen, die auf eine bevorstehende Geburt hinweisen. Auf diese Weise kannst Du besser vorbereitet sein und ein bisschen mehr Ruhe haben, wenn Dein Liebling schließlich auf die Welt kommt.
In welcher Woche werden die meisten Kinder geboren?
Du kennst vielleicht das Gefühl, wenn man ein Baby erwartet: Man freut sich sehr, aber ist auch ein wenig aufgeregt. Doch die meisten Babys kommen zwischen der 37. und 42. Schwangerschaftswoche zur Welt. Diese Babys werden „termingeboren“ genannt. Die meisten Babys kommen also rechtzeitig zur Welt – rund 90 Prozent. Ist das Baby erst einmal da, feiern Eltern und Familie das neueste Familienmitglied. Man stellt sich vor, welche Persönlichkeit das Baby einmal haben wird. Dann kann es auch schon losgehen mit dem Alltag als Eltern und dem Spielen, Lachen und Lernen mit den Kids.
Wann wird mein Baby endlich geboren?
Du solltest nicht vergessen, dass eine Schwangerschaft normalerweise zwischen 38 und 41 Wochen dauert. Die meisten Babys kommen zwischen der 38. und 40. Schwangerschaftswoche zur Welt. Allerdings kann es auch vorkommen, dass ein Baby früher oder später als erwartet geboren wird. Einige Babys kommen sogar schon vor der 37. Woche zur Welt. In diesem Fall spricht man von einer Frühgeburt. Auch eine Geburt nach der 41. Schwangerschaftswoche ist möglich, man nennt sie dann eine Spätgeburt. Wenn du dir unsicher bist, wann dein Baby kommt, kannst du jederzeit deine Hebamme oder deinen Arzt kontaktieren. Sie stehen dir bei Fragen rund um deine Schwangerschaft gerne zur Seite.
Was löst die Geburt aus?
Du hast schon von Oxytocin gehört? Es ist das Hormon, das am Ende der Schwangerschaft für die regelmäßigen Wehen und die Geburt verantwortlich ist. Oxytocin wird vermehrt produziert und ausgeschüttet und sorgt dafür, dass sich die Gebärmutter zusammenzieht und die Wehen immer stärker werden. Aber nicht nur Oxytocin ist am Geburtsprozess beteiligt – auch das Hormon Östrogen spielt eine entscheidende Rolle. Es aktiviert die Produktion des Prostaglandins1912, das den Geburtsvorgang ankurbelt.
Welche Getränke können Wehen fördern?
Du kennst sicherlich Zimt, Nelken und Ingwer als wohltuende Gewürze. Aber auch Majoran, Chili, Kardamom, Oregano, Basilikum und Thymian gehören zu den natürlichen Heilmitteln, die dabei helfen können, den Wehenschmerz zu lindern. Neben dem Himbeerblättertee, sind auch chininhaltige Getränke eine gute Option, um die Wehen zu fördern. Dazu zählen beispielsweise Bitter Lemon, Tonic Water und natürlich Kaffee, Cola und Schwarztee. Da diese Getränke Koffein enthalten, helfen sie dabei, die Wehen in Gang zu bringen.
Wie lange ist man schwanger?
Der europäische Raum berechnet Schwangerschaften in der Regel ab dem ersten Tag der letzten Regelblutung – also 14 Tage vor der Befruchtung. Dadurch ergibt sich eine Schwangerschaftsdauer von ungefähr 266-267 Tagen, bzw. 40 vollendeten Wochen, bzw. 10 Mondmonaten. Wissenschaftler gehen davon aus, dass das Baby nach etwa 280 Tagen, also 40 Wochen, das Licht der Welt erblickt. Grundsätzlich kann die Schwangerschaft aber auch früher oder später enden. Da jeder Körper anders ist, kann die Geburt auch ein paar Tage früher oder später stattfinden. Wichtig ist, dass Du Dich in jeder Phase der Schwangerschaft gut um die Gesundheit Deines Babys kümmerst und auf alle Warnsignale achtest. Solltest Du Fragen oder Unsicherheiten haben, sprich am besten mit Deiner Ärztin oder Deinem Arzt.
Dauert die Schwangerschaft neun oder zehn Monate?
Nach der Zählweise wird die Schwangerschaft als ein Zeitraum von 40 Wochen oder zehn Mondmonaten (Lunarmonaten) mit jeweils 28 Tagen betrachtet. Das bedeutet insgesamt 280 Tage. Allerdings ist der Zeitpunkt der Befruchtung meist etwa zwei Wochen nach dem ersten Tag der letzten Periode. Daher ist es wichtig, die acht Wochen vor der Geburt als wichtige Phase zu wertschätzen, denn es ist die Zeit, in der sich das Baby am meisten entwickelt. In dieser Zeit entwickelt sich auch das Immunsystem des Babys, wodurch es die richtigen Abwehrkräfte erhält, um den Anforderungen des Lebens gewachsen zu sein.
Werden Mädchen oder Jungen früher geboren?
Du fragst Dich, ob es etwas gibt, womit Du herausfinden kannst, ob Du ein Mädchen oder einen Jungen bekommst? Wohl alle werdenden Eltern stellen sich diese Frage zu Beginn einer Schwangerschaft. Grundsätzlich ist es nicht möglich, vor der Geburt zu wissen, ob Du ein Mädchen oder einen Jungen bekommst. Es gibt jedoch einige Methoden, die Dir die Entscheidung erleichtern können. Rein statistisch ist die Geburt eines Kindes mit einem männlichen Geschlecht etwas wahrscheinlicher. Auf 1 000 Mädchen kamen in den vergangenen Jahrzehnten 1 055 Jungen – auf den ersten Blick eine geringe Differenz. Aber das bedeutet nicht, dass Du wirklich einen Jungen bekommst.
Es gibt jedoch einige Methoden, die Dir eine gewisse Richtung geben können. Eine davon ist die sogenannte chinesische Geburtskalendermethode. Diese Methode basiert auf dem chinesischen Mondkalender und kann Dir helfen, das Geschlecht Deines Babys vor der Geburt vorherzusagen. Ein weiteres Verfahren ist die Ultraschalluntersuchung. Diese kann Dir eine ungefähre Voraussage geben. Allerdings ist auch hier nicht zu 100% sicher, ob Du ein Mädchen oder einen Jungen bekommst. Die beste Gewissheit hast Du natürlich erst, wenn das Baby auf der Welt ist.
Kann Müdigkeit ein Anzeichen für die Geburt sein?
Du magst Dich in der letzten Zeit kurz vor der Geburt ungewöhnlich müde und erschöpft fühlen? Das ist ganz normal. Hormone, die während der Schwangerschaft produziert werden, verursachen ein vermehrtes Ruhebedürfnis. Dein Körper bereitet sich schon auf die Geburt vor und braucht mehr Ruhe, um Energie zu tanken. Deshalb solltest Du auf Dein gesteigertes Ruhebedürfnis eingehen und Deinem Körper die Ruhe gönnen, die er braucht. Mache es Dir bequem und mache Dir kleine Pausen, in denen Du abschalten kannst. Nimm die letzten Wochen vor der Geburt als die letzte Chance, nochmal Kraft zu tanken.
Was kann ich tun, damit sich mein Muttermund öffnet?
Bewegung ist während der Schwangerschaft besonders wichtig. Es fördert nicht nur den Schlaf und die Verdauung, sondern hilft deinem Baby auch, sich ins Becken zu senken. Dadurch entsteht ein übermäßiger Druck auf den Muttermund, der die Geburt erleichtert. Alternativ dazu kannst du auch Sportarten wie Schwimmen, Yoga oder Pilates ausprobieren. Fenster putzen, mit einem Gymnastikball herumkreisen und Bauchtanz sind weitere Aktivitäten, die die Wehen anregen können. Wenn du es schaffst, regelmäßig Sport zu treiben und dich zu bewegen, wirst du deine Schwangerschaft besser genießen und dich fitter und wohler fühlen.
Wann platzt die Fruchtblase am häufigsten?
Du hast schon gehört, dass bei knapp zehn Prozent aller Schwangeren die Fruchtblase vor dem Einsetzen regelmäßiger Wehen platzen kann. Wenn das in den frühen Schwangerschaftswochen passiert, liegt das oft an aufsteigenden Infektionen, wie Oberärztin 1907 bestätigt. Es kann aber auch sein, dass eine Überdehnung der Gebärmutter die Ursache ist. Wenn die Fruchtblase frühzeitig platzt, ist es besonders wichtig, dass du deinen Frauenarzt aufsuchst. Er kann überprüfen, ob alles in Ordnung mit deinem Baby ist und ob es ein Risiko für Komplikationen gibt. Außerdem wird der Arzt die weitere Entwicklung deines Babys überwachen, um sicherzustellen, dass es sich gesund entwickelt.
Was passiert ein paar Tage vor der Geburt?
Kurz vor der Geburt können die sogenannten Vorwehen einsetzen. Diese fühlen sich intensiver an als die üblichen Übungswehen und Senkwehen. Deshalb werden sie auch manchmal mit den echten Wehen verwechselt, die im Verlauf der Geburt auftreten. Allerdings sind die Vorwehen in ihrer Intensität nicht so stark wie die Geburtswehen und kommen und gehen in unregelmäßigen Abständen. Sie nehmen zudem nicht so richtig an Fahrt auf. Deshalb ist es wichtig, dass du dir die Geburtssymptome genau anschaust und beobachtest, damit du weißt, wann du zum Arzt oder ins Krankenhaus fahren musst.
Was ist der schmerzhafteste Teil der Geburt?
Die Austreibungsphase bei einer natürlichen Geburt ist die letzte Phase vor der Geburt des Kindes. Der Muttermund und der Dammbereich werden dabei extrem gedehnt. Viele Frauen beschreiben dies als die schmerzhafteste Phase während der Geburt. Dadurch, dass das Kind sich näher zur Geburt bewegt, presst die Mutter es unbewusst mit den Bauchmuskeln nach unten. Der Muttermund öffnet sich dabei immer weiter, bis das Kind schließlich geboren wird. Die Austreibungsphase kann einige Minuten oder mehrere Stunden dauern. Es ist normal, dass die Frau in dieser Phase das Bedürfnis verspürt, starken Druck auszuüben und tief und langsam zu atmen. In der Regel kann die Mutter in dieser Phase Unterstützung und Ermutigung von Hebamme und Partner bekommen.
Was machen Mütter kurz vor der Geburt?
Bevor das Baby kommt solltest du unbedingt nochmal richtig ausschlafen und einen Tag im Bett verbringen. Genieße dann ein ruhiges Abendessen mit deinem Partner und organisiere eine kleine Reise, falls du noch die Möglichkeit hast. Ebenso ist es wichtig, sich schon vorher zu überlegen, wo du das Baby zur Welt bringen möchtest. Außerdem solltest du vorsorglich schon mal Essen einfrieren, damit du nach der Geburt nicht so viel machen musst. Und natürlich solltest du dir auch die Zeit nehmen, Sex zu allen Tageszeiten zu haben, bevor es losgeht. Geniesse deinen Babybauch und die Zeit mit deinem Partner nochmal richtig. Und nimm dir die Zeit für ausgiebige Körperpflege, vielleicht mit einer Massage oder einem Wellness-Tag. Ebenso solltest du dich schon mal auf die Geburt vorbereiten, indem du über Geburtsvorbereitungskurse informierst und dein Wissen erweiterst. Auch ein Besuch beim Geburtshelfer vorher kann hilfreich sein, um alle Fragen zu klären. Und nicht zuletzt ist es wichtig, sich emotional auf die Geburt vorzubereiten, zum Beispiel durch eine Geburtshypnose oder andere Methoden.
Wie merkt man, dass das Kind kommt?
Du merkst vielleicht, dass sich dein Körper vor der Geburt verändert. Müdigkeit, Schweregefühl, Schlaf- und Appetitlosigkeit oder allgemeine Unruhe sind mögliche Vorboten. Aber keine Sorge, nicht jede Frau bemerkt diese Veränderungen. Wenn es dann aber so weit ist, kannst du auf typische Anzeichen wie Blasensprung, Schleimpfropf-Abgang und Wehen zurückgreifen, die du sicherlich erkennen wirst. Sei dir aber bewusst, dass es auch immer mal wieder zu Komplikationen kommen kann und du dich deshalb am besten rechtzeitig über deine Geburtsoptionen informierst.
Was sollte man kurz vor der Geburt nicht essen?
Du solltest in der Schwangerschaft auf einige Nahrungsmittel verzichten, denn sie können ein Risiko für Dich und Dein Baby darstellen. Dazu zählen rohes und nicht durchgegarts Fleisch, Wurstwaren, Fisch und Meeresfrüchte, Innereien, rohe oder wachsweiche Eier, Speisen aus rohem Ei wie zum Beispiel Tiramisu oder frische Mayonnaise, Rohmilchkäse und Weichkäse sowie Edelschimmelkäse. Auch auf ungepasteurisierte Milchprodukte, Rohmilchkäse und Rohmilchjoghurt solltest Du verzichten. Darüber hinaus gilt es, auf exotische Fische und Speisen, die nicht aus Deutschland stammen, zu verzichten, da sie häufig mit Mikroorganismen belastet sind.
Kann Sperma die Geburt auslösen?
Du hast vielleicht schon einmal gehört, dass Sperma Wehen auslösen kann. Aber das ist ein Mythos. Sperma enthält zwar das Hormon Prostaglandin, das auch in einigen Medikamenten enthalten ist, die dazu verwendet werden, um Wehen auszulösen. Aber der Gehalt an Prostaglandin im Sperma ist so gering, dass es nicht ausreicht, um Wehen auszulösen. Selbst wenn du Sex hast, wird das nicht ausreichen, um Wehen zu verursachen. Allerdings kann Sex während der Schwangerschaft helfen, den Geburtsprozess zu erleichtern, indem er die Kontraktionen der Gebärmutter anregt, die den Muttermund weiter öffnen.
Wann kommt das Baby in der Regel?
Du bist nun in der Schwangerschaft und möchtest überprüfen, in welcher Woche du gerade bist? Hier ist eine Übersicht über die verschiedenen Wochen der Schwangerschaft und was in der jeweiligen Woche gerade passiert. In der 6. Schwangerschaftswoche bilden sich die ersten Organe des Babys. In der 7. SSW ist es an der Zeit, die erste Vorsorgeuntersuchung bei deinem Frauenarzt zu machen. In der 8. SSW hat dein Baby schon eine Größe von 1,6 bis 1,8 cm erreicht. Ab der 9. Schwangerschaftswoche ist es möglich, das erste Ultraschallbild aufzunehmen und die Herztöne deines Babys sind nun gut hörbar. Ab der 12. Schwangerschaftswoche kannst du den Geschlecht deines Babys erfahren und ab der 20. SSW ist der Bauch schon deutlich sichtbar. Ab der 24. SSW nimmt das Gewicht des Babys schnell zu und ab der 28. Schwangerschaftswoche kannst du Bewegungen deines Kindes spüren. In der 32. Woche ist dein Baby bereit zur Welt zu kommen. In der 36. SSW ist es dann soweit und dein Baby ist bereit, auf die Welt zu kommen. Während der gesamten Schwangerschaft ist es wichtig, dass du bestimmte Vorsorgeuntersuchungen machst und eine gesunde Ernährung beibehältst, um dein Baby und dich gesund zu halten.
Wie fühlt man sich am Tag vor der Geburt?
Du spürst es schon kurz vor der Geburt deines Babys: Dein Körper und dein Geist machen sich bereit für die Geburt. Viele Frauen berichten von Übelkeit, einem allgemeinen Unwohlsein, einem Krankheitsgefühl und einem Stimmungstief. Dazu kommen eventuell noch Muskelzittern und ungewohnte Appetitlosigkeit oder Heißhungerattacken. Das alles sind ganz normale Begleiterscheinungen in den letzten Wochen der Schwangerschaft. Während dieser Zeit ist es wichtig, auf sich selbst zu achten und sich ausreichend zu erholen. Überlege Dir, wie Du Dich wohlfühlst und wie Du Dich entspannen kannst. Viele Frauen ziehen es zum Beispiel vor, in den letzten Schwangerschaftswochen etwas kürzertreten zu können.
Fazit
Hallo! Wann dein Kind geboren wird, hängt davon ab, wann deine Schwangerschaft endet. Normalerweise dauert eine Schwangerschaft etwa neun Monate, aber es kann auch kürzer oder länger sein. Am besten sprichst du mit deinem Arzt, wenn du einen ungefähren Geburtstermin wissen möchtest.
Du hast die Wahl, wann dein Kind geboren wird. Es ist wichtig, dass du dir überlegst, wie du am besten vorzubereiten bist, ob du eine Kaiserschnitt-Geburt vorziehst oder ob du dich auf eine natürliche Geburt vorbereiten möchtest. Am Ende solltest du das Gefühl haben, dass du die bestmögliche Wahl getroffen hast.
Du hast die Kontrolle über die Situation und du solltest dir bewusst machen, dass du die richtige Entscheidung für dich und dein Baby triffst. Es ist dein Geburtserlebnis und du hast das Recht, die bestmögliche Wahl zu treffen. Vertraue auf dein Gefühl und lass dich nicht unter Druck setzen.